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Julia Jentsch

19. Februar 2009

Sie ist eine der gefragtesten deutschen Schauspielerinnen. Und das nicht nur im Kino. Auch im Theater ist sie erfolgreich. Wie Julia Jentsch ihre Arbeit vor Kameras und auf der Bühne bewertet, erzählt sie im DW-Gespräch.

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Bild: Jochen Kürten

Im Kino ist sie derzeit die neue Effie Briest. Auf der Bühne des Züricher Schauspielhauses spielt sie gerade in George Bernard Shaws "Major Barbara" eine Rolle. Regie: Altmeister Peter Zadek. Julia Jentsch ist gefragt. Bei den Film- und Fernsehregisseuren wie bei den Theatermachern. Und auch im Ausland kennt man sie. Gerade noch spielte sie in dem polnischen Film "33 Szenen" die Hauptrolle, davor bestach Julia Jentsch in der Literaturverfilmung "Ich habe den englischen König bedient" von Oscar-Preisträger Jiri Menzel aus der Tschechischen Republik. Und demnächst ist Jentsch in der Verfilmung des Krimibestsellers "Tannöd" zu sehen.

Einem breiteren Publikum fiel Julia Jentsch erstmals vor fünf Jahren auf. Damals kamen gleich zwei bemerkenswerte Filme mit ihr in die Kinos. Hans Weingartners "Die fetten Jahre sind vorbei" feierte in Cannes Premiere. Und für ihre Rolle der "Sophie Scholl" erhielt sie in Berlin einen Silbernen Bären.

Jochen Kürten traf Julia Jentsch und sprach mit ihr über Film und Theater, Effie Briest und das deutsche Kino.