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IWF reduziert Wachstumsprognose

2. April 2004
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Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognosen für Deutschland und die Eurozone nach unten revidiert. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Freitagausgabe. In der aktuellen, internen Version seines World Economic Outlook (WEO) rechne der IWF für das laufende Jahr nur noch mit einem Plus von 1,6 Prozent. Das sei ein Zehntel-Prozentpunkt weniger als in der ersten Variante des März-Berichts, der ebenfalls vorab bekannt geworden war. Offiziell publiziert wird der Weltwirtschaftsausblick erst Ende April anlässlich der IWF-Frühjahrstagung in Washington.

Auch für das kommende Jahr nahmen die Fondsexperten dem Blatt zufolge ihre Prognose zurück. Rechneten sie vor gut drei Wochen noch mit einem Wachstum von 2,1 Prozent für die deutsche Wirtschaft, gingen sie nun von einem Plus von lediglich 1,9 Prozent aus. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement geht für 2004 von 1,5 bis 2,0 Prozent und für 2005 von 2,25 Prozent Wachstum aus.