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IWF reduziert Wachstumsprognose für Euroland

30. September 2005
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Das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone könnte im kommenden Jahr dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge noch niedriger ausfallen als bislang angenommen. Sollte der Ölpreis über 65 Dollar pro Barrel (rund 159 Liter) liegen, werde das Wachstum voraussichtlich nicht einmal 1,8 Prozent erreichen. Das sagte am Freitag IWF-Europa-Experte Michael Deppler. Schon in den vergangenen beiden Jahren habe der Ölpreis das Wachstum um rund einen Prozentpunkt gemindert. Die erwartete Erholung in den zwölf Euroländern werde daher nur schwach ausfallen. Im Jahr 2007 sei aber wieder ein Wirtschaftswachstum von mehr als zwei Prozent möglich. Der IWF hatte am 21. September seine Vorhersage für 2006 auf 1,8 Prozent von 2,3 Prozent gesenkt.