IWF kritisiert US-Haushaltspolitik
28. August 2003Anzeige
Der Internationale Währungsfonds kritisiert in einem Entwurf seines World Economic Outlook die Haushaltspolitik der USA. Die US-Regierung beurteile die Entwicklung der Staatsausgaben und -einnahmen zu optimistisch und habe kein mittelfristiges Konzept zur Haushaltskonsolidierung und zur Reform der sozialen Sicherungssysteme. Das hohe US-Leistungsbilanzdefizit sei ein Risiko für die Weltwirtschaft. Seine Wachstumsprognose für die USA für 2003 beließ der IWF bei 2,2 Prozent, im kommenden Jahr rechnet er mit einem Wachstum von 3,6 Prozent.