Italienisches Weltkulturerbe bedroht
14. September 2006Anzeige
Italiens schönste Orte sind in Gefahr: Viele Stätten, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden, müssen um ihren Status fürchten. Bedroht seien unter anderem die Amalfi-Küste, das historische Zentrum von San Gimignano in der Toskana, die Kulturlandschaft der Cinque Terre in Ligurien und die antike Stadt Herculaneum bei Pompeii, berichtete die italienische Zeitung "La Repubblica" am Mittwoch.
Zerfallende Kunstwerke, zugebaute Landschaften und Nachlässigkeit beim Erhalt historischer Gebäude gefährdeten das kulturelle Erbe der Appenin-Halbinsel, monierte demnach die UN-Organisation. In Italien dürfen sich 41 Orte und Stätten mit dem Titel schmücken, damit liegt das Land weltweit vorne.
Zerfallende Kunstwerke, zugebaute Landschaften und Nachlässigkeit beim Erhalt historischer Gebäude gefährdeten das kulturelle Erbe der Appenin-Halbinsel, monierte demnach die UN-Organisation. In Italien dürfen sich 41 Orte und Stätten mit dem Titel schmücken, damit liegt das Land weltweit vorne.