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Italien und die Börse (14.02.2014)

14. Februar 2014

Aktienmarkt reagiert gelassen auf italienische Regierungskrise +++ ADAC - seltsame Crashtests +++ Wilhelmshaven - Öldrehscheibe Deutschlands

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Vor gar nicht allzu langer Zeit hätte eine Regierungskrise in Italien zu heftigen Turbulenzen am deutschen Aktienmarkt geführt. Schließlich ist Italien das drittgrößte Land in der Euro-Zone und das Wohl und Wehe Italiens bestimmt mit, wie es um Euroland insgesamt bestellt ist. Heute reagieren die Händler im Frankfurter Börsensaal relativ gelassen auf die neuen Nachrichten aus Italien.

ADAC

Die Crashtests gehören zu den wichtigsten Serviceleistungen des ADAC. Wie sicher ist ein neues Auto? Bisher schien der größte deutsche Automobilclub darauf zuverlässig antworten zu können. Deshalb machte sich auch niemand Gedanken, als 2005 die Billigmarke Dacia aus Rumänien schlecht abschnitt. Oder gar die Chinesen mit klingenden Namen wie Landwind und Brilliance - aber desaströsen Ergebnissen in Crashtests. Doch nun kommen zumindest beim Brilliance Zweifel auf. Ging es bei den Tests, die als China-Kracher die eutschen Schlagzeilenschreiber erheiterten, wirklich mit rechten Dingen zu?

Wilhelmshaven

Wilhelmshaven ist die Öldrehscheibe Deutschlands - und Ausgangspunkt der Nord-West-Ölleitung, durch die seit 1958 fast eine Milliarde Tonnen Öl ins Land gepumpt wurden. Die Löschbrücke ragt 670 Meter ins Wasser, auch die größten Tanker können an ihr anlegen. Wegen auslaufender Steinkohlesubventionen und einem Verbot von Fracking wird noch mehr Erdöl importiert werden müssen - das - soweit es über den Seeweg transportiert wird - zu 80 Prozent eben über Wilhelmshaven nach Deutschland kommt.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich