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Irak will Öl-Steuer von Investoren

18. Mai 2009
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Das irakische Kabinett hat eine Einkommenssteuer für ausländische Ölunternehmen beschlossen. Die Firmen müssten mindestens 35 Prozent abführen, sagte ein Regierungssprecher am Sonntag. Das Gesetz muss noch vom Parlament verabschiedet werden. Der Irak hat die weltweit drittgrößten Ölreserven und braucht ausländische Unternehmen, um dieses Potenzial abzuschöpfen. Zudem ist der arabische Staat durch den drastischen Fall des Ölpreises unter Druck geraten. Der Rohstoff ist im Prinzip die einzige Einnahmequelle des kriegszerstörten Landes.