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Irak-Krise beschert BP Rekordgewinn im ersten Quartal

29. April 2003
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Die hohen Ölpreise wegen der Irak-Krise haben dem britischen Mineralölkonzern BP ein Rekordergebnis beschert: Der Nettogewinn sei im ersten Quartal dieses Jahres auf umgerechnet 3,39 Milliarden Euro gestiegen, teilte BP am Dienstag in London mit. Das sei ein Plus von 136 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. BP-Chef John Browne erklärte, Gründe für den hohen Ölpreis seien der Irak-Krieg, aber auch die Exporteinbrüche in Venezuela und Nigeria sowie der kalten Winter auf der Nordhalbkugel gewesen. Die Zukunftsaussichten seien dagegen weniger klar: Es gebe eine Reihe von Unsicherheiten; darunter das künftige Verhalten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) und die Frage, wann und in welchem Umfang Irak wieder Öl exportieren werde.