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Irak-Krieg: 71 Prozent der Bundesbürger weiterhin dagegen

17. April 2003

Forsa-Umfrage im Auftrag von DW-TV

https://p.dw.com/p/3VD3

Auch nach dem Ende der so genannten heißen Phase des Irak-Krieges meint die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger (71 Prozent), dass die Entscheidung, den Irak anzugreifen, falsch war. 24 Prozent halten die Entscheidung im Nachhinein für richtig.

Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von DW-TV, durchgeführt am 16. April.

Überdurchschnittlich häufig sind Ostdeutsche (80 Prozent) sowie Anhänger von SPD und Grünen (85 bzw. 91 Prozent) auch im Nachhinein der Ansicht, dass die Entscheidung falsch gewesen sei. Sie sei richtig gewesen, sagen signifikant häufiger Anhänger von CDU/CSU und FDP
(40 bzw. 41 Prozent) sowie unter 30-Jährige (30 Prozent).

17. April 2003
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