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Intel will sich nicht mehr an Billig-Computer für Entwicklungsländer beteiligen

4. Januar 2008
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Der weltgrößte Chiphersteller Intel gibt seine Mitarbeit an dem für Schulkinder in Entwicklungsländern gedachten Billig-Laptop XO auf. Die XO-Entwickler um den US-Professor Nicholas Negroponte hätten von Intel eine exklusive Partnerschaft gefordert, sagte ein Konzernsprecher laut US-Medien vom Freitag. Intel wolle dagegen weiter auch auf Konkurrenzprodukte setzen. Das Projekt für den Billig-Laptop, das die Stiftung OLPC (One Laptop Per Child) vorantreibt, entwickelt sich deutlich schwieriger als geplant. Bisher sind nur einige 100 000 Geräte von Regierungen bestellt worden, während ursprünglich Millionen angepeilt waren. Der Preis ist inzwischen fast doppelt so hoch ist wie die ursprünglich geplanten 100 Dollar je Computer.