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Institut: Autos werden durch EU-Neuregelung kaum billiger

6. Februar 2002
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Autos werden nach Ansicht des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) durch die geplante Neuordnung des Automobilvertriebs in der EU in Deutschland höchstens fünf Prozent billiger. Zwar könne es durch den erwarteten grenzüberschreitenden Autohandel tatsächlich zu einem Preisdruck kommen. Andererseits dürften die entstehenden großen Autohändlergruppen ihre Einkaufsvorteile in Niedrigpreisländern kaum in vollem Umfang an die Verbraucher weitergeben, schrieb Prof. Willi Diez von der Fachhochschule Nürtingen. Das Institut erwartet, dass nach Realisierung der Monti-Pläne vor allem kleinere Händler künftig aus dem Markt gedrängt werden könnten.