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Inselparadiese vor dem Ende?

Dirk Ulrich Kaufmannn23. November 2015

Werden die Terroranschläge von Paris Folgen für die Wirtschaft haben? +++ Wahl in Argentinien +++ Aus Wincor und Diebold wird Diebold Nixdorf +++ Pfizer kauft Allergan +++ Bedrohte Inselstaaten im Pazifik

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Neun Tage sind die Anschläge von Paris nun her, bislang haben sie 130 Todesopfer gefordert. Das Entsetzen darüber hält in der westlichen Welt an. Nun hat Siemens-Chef Joe Kaeser gesagt, er fürchte, die Ereignisse könnten die Investitionsbereitschaft weltweit beeinträchtigen. Wir haben uns unter Frankfurter Börsenprofis umgehört, wie die das einschätzen.

Argentinien wandert seit Jahren stets nahe am Bankrott entlang. Weil eine Pleite eines so großen Landes weltweite Auswirkungen haben würde, interessiert uns natürlich, wer dort regiert – und am Wochenende haben die Argentinier einen neuen Staatspräsidenten gewählt.

Schon lange hatte sich diese Übernahme schon angedeutet, nach monatelangen Verhandlungen werden jetzt die konkreten Pläne bekannt: Der US-amerikanische Geldautomatenhersteller Diebold übernimmt seinen Konkurrenten Wincor Nixdorf aus dem westfälischen Paderborn.

In der Pharma-Branche kommt es ebenfalls zu einer viel beachteten Übernahme: Der US-Konzern Pfizer übernimmt das irische Unternehmen Allergan - ein wahrer Megadeal.

In der nächsten Woche beginnt in Paris die Weltklimakonferenz. Wohl die letzte Gelegenheit, das Ruder in der Klimapolitik noch herumzureißen. Eine weitere Klima-Erwärmung hätte nämlich nicht wirtschaftlich katastrophale Folgen, es wäre für Millionen Menschen ein lebensbedrohendes Szenario. Wie dringend viele auf eine nachhaltige und wirksame Änderung der Klimapolitik angewiesen sind, zeigt das Beispiel der Inselstaaten im Pazifik.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann