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Initiative plant Gegenausstellung zur Flick-Sammlung

20. Dezember 2003
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Parallel zur Ausstellung der Kunstsammlung von Friedrich Christian Flick ab Herbst 2004 in Berlin plant ein Förderverein eine Ausstellung zum Thema Zwangsarbeit im Dritten Reich. Dabei soll es um die Frage gehen, in welcher Form deutsche Großunternehmen während des NS-Regimes vom Einsatz von Zwangsarbeitern profitiert haben. Der Flick-Konzern solle dabei das "zentrale Beispiel" sein, aber nicht alleine stehen, betonte der Förderverein am Freitag (19.12.2003).

Die Kunstsammlung des in der Schweiz lebenden Flick-Erben soll in einer Halle neben dem Kunstmuseum Hamburger Bahnhof gezeigt werden, die Ausstellung des Fördervereins in unmittelbarer Nachbarschaft. Dem Verein gehört auch die Publizistin und Initiatorin des Holocaust- Mahnmals in Berlin, Lea Rosh, an.