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Inflation steigt in Europa

28. Mai 2004
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Die Inflation ist wieder zu einem Problem in der Euro-Zone geworden: Die jährliche Teuerungsrate betrug im Mai 2,5 Prozent, nach 2,0 Prozent im April. Das teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg in einer ersten Vorabschätzung mit. Als Grund führte ein Kommissionssprecher in Brüssel die gestiegenen Energiepreise an. Die Inflations-Warnschwelle der Europäischen Zentralbank von 2 Prozent ist nun weit überschritten. Mit dem Inflationsdruck hat die EZB weniger Spielraum für mögliche Zinssenkungen. Der wichtigste Leitzins liegt bei 2,0 Prozent. Preisstabilität ist nach Definition der EZB bei Raten bis oder nahe bei zwei Prozent erreicht.