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Indycar-Fahrer Justin Wilson ist tot

25. August 2015

Der Brite Justin Wilson ist an den Folgen seines schweren Unfalls beim Rennen im US-Bundesstaat Pennsylvania gestorben. Die Trümmer eines verunglückten Wagens hatten ihn am Kopf getroffen.

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Justin Wilson (Foto: rtr)
Bild: Reuters

"Das ist ein unglaublich trauriger Tag für Indycar und die gesamte Motorsportgemeinde", erklärte Indycar-Boss Mark Miles.

Der 37-jährige Wilson war am Sonntag auf dem Kurs in Long Pond im US-Bundesstaat Pennsylvania in der Schlussphase des Rennens verunglückt. Der vor Wilson fahrende Amerikaner Sage Karam war mit seinem Auto mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenmauer des Pocono Raceway gekracht. Er konnte sein Fahrzeug mit einer Fußverletzung verlassen.

Bei dem Crash hatte sich ein Trümmerteil gelöst, das den Briten am Kopf traf. Daraufhin stieß sein Fahrzeug unkontrolliert gegen eine Begrenzungsmauer.

Per Hubschrauber wurde der Rennfahrer, der 2003 in der Formel 1 fuhr, in ein Krankenhaus in Allentown gebracht. Ärzte versetzten ihn in ein küstliches Koma. Doch die Verletztungen waren zu schwer. Justin Wilson hinterlässt nach Angaben der Veranstalter der Rennserie seine Frau und zwei Kinder.

Sein jüngerer Bruder Stefan, auch ein Indycar-Fahrer, schreibt auf Twitter:

se/wa (afpe, ape, dpa, rtre)