In der kommenden Sendung sehen Sie:
14. Dezember 2009Hatschepsut - das Parfüm der Pharaonin
Forscher am Ägyptischen Museum in Bonn haben ein 3.500 Jahre altes Parfümfläschchen entdeckt, das wahrscheinlich der Pharaonin Hatschepsut gehört hat. Mit den Methoden der modernen Wissenschaft haben sie es untersucht und tatsächlich eine ölige Substanz gefunden, die der Überrest eines Parfüms zu sein scheint. Jetzt wollen sie auch die Zusammensetzung des Öls herausfinden. Falls sich die Inhaltsstoffe nicht zu sehr verändert haben, wird es dann vielleicht einmal möglich sein, den Duft des alt-ägyptischen Parfüms wieder neu zu kreieren.
Weiße Pracht - das Geheimnis der Schneekristalle
Wissenschaftler in Davos wollen drohende Lawinen frühzeitig erkennen und erforschen deshalb die Eigenschaften von Schneekristallen. In großen Tiefkühlräumen produzieren sie künstlichen Schnee, der natürlichem sehr ähnlich ist. Form und Zustand der Kristalle hängen stark von den Umgebungsbedingungen ab. Sie ändern sich, wenn der Schnee länger liegt, und entscheiden darüber, wann aus der Schneedecke eine Lawine wird. Eine wichtige Forschung für die Arbeit der Lawinenwarndienste – und ein faszinierender Einblick in die Welt der Schneekristalle.
Epigenetik - die Spuren des Lebenswandels
Welche Auswirkungen hat die Ernährung auf das Erbgut? Eine Medizinerin in Amsterdam hat Frauen untersucht, die während des 2. Weltkriegs schwanger waren und unter Mangelernährung zu leiden hatten. Viele brachten untergewichtige Kinder zur Welt, die bis heute unter erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Brustkrebs oder Übergewicht leiden. Ergebnis: Hunger oder ungesunde Ernährung während der Schwangerschaft verändern das Erbgut, eine gesunde Ernährung der Schwangeren aber fördert die Gesundheit des Kindes nach der Geburt.