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Immer mehr Polen erwerben Immobilien im Süden Europas

19. August 2004
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Immer mehr Polen erwerben Immobilien im Süden Europas

Warschau, 18.8.2004, GAZETA PRAWNA, poln

Nach dem Beitritt Polens zur EU ist das Interesse der Polen - die sich das leisten können - an Immobilen im Süden Europas wesentlich gestiegen. Die Kosten solch einer Investition amortisieren sich nach wenigen Jahren, weil die Immobilien einfach zu vermieten sind und ihr Wert kontinuierlich steigt.

Die Kunden betrachten den Kauf von Immobilien im Ausland vor allem als eine Geldanlage und eine Investition. Das ist eine sehr gute Lösung im Hinblick auf die steigenden Preise z.B. an der Costa del Sol in Spanien, wo sie in den letzten Jahren um 9 bis 12 Prozent stiegen. (...)

Die Preise der Häuser im Süden Europas werden oft mit den Immobilienpreisen in Warschau und Umgebung oder in anderen polnischen Großstädten verglichen. Die Polen, die auf dem Gebiet der EU investieren wollen, entscheiden sich vor allem für Spanien. (...)

Für eine Immobilie im Süden Europas geben die Polen durchschnittlich 150 000 bis 200 000 Euro aus. Die Erhaltungskosten liegen bei 300 Euro für eine Wohnung und zwischen 300 und 600 Euro für ein Haus im Jahr. (...)

Viele Polen fragen aber auch nach Immobilien in Kroatien. Das ist das zweite Land, in dem Polen am Erwerb von Immobilien interessiert sind. Das ist jedoch viel schwieriger als in Spanien, weil hier etliche Verwaltungshürden genommen werden müssen. (...) (sta)