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IAA: Mit Glamour gegen die Sorgen (15.09.2015)

15. September 2015

Neues von der Automesse +++ Die Bahn spürt den Druck der Konkurrenz +++ 7. Jahrestag der Lehman-Pleite +++ Videos gegen Korruption in Ghana +++

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16.09.2015 IAA, SUV, Bentley

IAA: Mit Glamour gegen die Sorgen

In Frankfurt hat die IAA, eine der wichtigsten Automessen der Welt, mit zwei Pressetagen begonnen. Anschließend kommen die Fachbesucher und die deutsche Kanzlerin, am Wochenende dann das allgemeine Publikum. Über 1100 Aussteller aus 39 Ländern zeigen hier viele Weltpremieren. Doch der ganze Glamour kann die Sorgen der Autobranche nicht übertünchen.

Bahn spürt Druck

Wer in Deutschland lange Strecken nicht mit dem Auto oder dem Flugzeug zurücklegen will, der musste bis vor kurzem mit der Bahn fahren. Doch seit 2013 gibt es eine weitere Möglichkeit. Seitdem fahren Fernbusse quer durch die Republik, vorher war das zum Schutz der Bahn verboten. Die Busse sind zwar langsamer als die Bahn, aber auch deutlich billiger und daher bei Reisenden beliebt. Die Bahn spürt den Druck und hat sich deshalb zu einem Schritt entschlossen, der für sie eher ungewöhnlich ist: Sie hebt ihre Preise in diesem Jahr nicht an.

Lehman Brothers – nichts gelernt aus der Pleite?

Der 15. September ist für die Finanzwelt ein besonderes Datum. Heute vor sieben Jahren ging die US-Investmentbank Lehman Brothers bankrott – eine Pleite, die die weltweite Finanzkrise – je nach Sichtweise – verstärkte oder sogar auslöste. Aus diesem Anlass hat unser Reporter an der Frankfurter Börse gefragt, was die Finanzwelt aus der Lehman-Pleite gelernt hat.

Ghana – Videos gegen Korruption

Das westafrikanische Land Ghana wird gerade von einem gewaltigen Korruptionsskandal erschüttert. Ein Journalist hat 500 Stunden Videomaterial gesammelt, das belegen soll, wie sich Richter bestechen ließen. Der Oberste Gerichtshof des Landes hält das Material für glaubwürdig, suspendierte die Richter und ordnete eine Untersuchung an. Der Skandal kommt für Ghana in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit, in der es bereits Massenproteste gegen die Regierung gab.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jan Eisenberg