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HWWA-Präsident beerdigt Euro-Stabilitätspakt

9. September 2004
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HWWA-Präsident Thomas Straubhaar hat die jüngsten Vorschläge zur Reform des Euro-Stabilitätspakts durch EU-Währungskommissar Joaquín Almunia scharf kritisiert. Diese Wiederbelebungsversuche wirkten schon fast zynisch, schrieb der Chef des Hamburgischen Welt- Wirtschafts-Archivs (HWWA) in einem Beitrag für das «Hamburger Abendblatt». Der Stabilitätspakt sei tot und er werde auch durch die jüngsten Reformvorschläge der EU-Kommission nicht zu neuem Leben erweckt. Der HWWA-Präsident warnte vor einer Einflussnahme nationaler Regierungen auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). «Nach dem erfolgreichen Angriff auf den Stabilitätspakt könnte die Politik rasch versucht sein, in der EZB ein nächstes Opfer zu finden.»