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Hohe Investitionen bremsen Audi

5. Mai 2014

Die Rendite von der Volkswagen-Tochter schmilzt im ersten Quartal dahin. Grund sind Investitionen für neue Fabriken und Modelle.

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Audi Q5 (Foto: Getty Images)
Bild: Getty Images

Zwar verkaufte die Volkswagen-Nobeltochter zwischen Januar und Ende März erneut mehr Autos. Den höheren Absatz und den wachsenden Umsatz konnte der Autobauer aber nicht in höhere Gewinne ummünzen. Unter dem Strich verdiente Audi mit gut einer Milliarde Euro sogar ein kleines bisschen weniger Geld. Die Gewinnmarge ist somit um einen Punkt auf 10,1 Prozent gesunken. Der Umsatz hingegen kletterte deutlich um mehr als zehn Prozent auf fast 13 Milliarden Euro, wie das Unternehmen aus Ingolstadt am Montag mitteilte.

Finanzvorstand Axel Strotbeck erklärte die Entwicklung mit hohen Vorleistungen für neue Modelle und der Erweiterung der Produktion. Audi schlägt sich hinsichtlich der Marge verglichen mit den heimischen Rivalen BMW und Daimler wacker. Die Schwaben wiesen für die ersten drei Monate eine Rendite von sieben Prozent aus, für die Münchner Konkurrenz erwarten die Analysten im Auto-Segment einen Wert von 9,7 Prozent.

Für das Gesamtjahr hielt Audi an seiner Prognose fest. Demnach soll der Umsatz leicht auf über 50 Milliarden Euro steigen, die Rendite zwischen acht und zehn Prozent liegen.

zdh/as (dpa, rtr)