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Hoffnung auf Friedensgespräche

28. April 2010

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ist zu indirekten Verhandlungen mit den Israelis bereit +++ Die israelische Regierung fürchtet eine Aufrüstung der Hisbollah

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Palästinenserpräsident Mahmud Abbas (Foto: AP)
Bereit zu indirekten Verhandlungen: Palästinenserpräsident Mahmud AbbasBild: AP

Monate lang hat sich in Sachen Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern nichts bewegt. Seit dem Gaza-Krieg vor gut einem Jahr liegen sogar die indirekten Gespräche auf Eis. Doch jetzt gibt es neue Hoffnung: Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ist offenbar zu indirekten Verhandlungen mit den Israelis bereit. Das hatte er bislang abgelehnt, weil der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu an seiner umstrittenen Siedlungspolitik im Westjordanland festhält.

Sorge vor Eskalation

Während sich zwischen Israelis und Palästinensern eine vorsichtige Annäherung abzeichnet, sind in den vergangenen Wochen die Spannungen zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah gewachsen. Israel bezichtigt die Schiiten-Miliz, massiv aufzurüsten. Jetzt hat auch der amerikanische Verteidigungsminister Robert Gates schwere Vorwürfe erhoben: Die Hisbollah sei militärisch so stark wie nie zuvor – dank umfangreicher Waffenlieferungen aus Syrien und dem Iran.

Redaktion: Anne Allmeling / Thomas Latschan