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Reise

Einschränkungen für Paris-Touristen

29. Januar 2018

Der Pegelstand der Seine hat mit 5,84 Metern in Paris am Montag seinen Höchststand erreicht. Auch Touristen müssen wegen des Hochwassers weiter mit Einschränkungen rechnen.

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Frankreich | Hochwasser in Paris
Bild: Getty Images/AFP/L. Marin

Sieben Pariser Metro-Bahnhöfe in der Innenstadt bleiben mindestens bis zum 5. Februar gesperrt. Betroffen sind unter anderem die für Touristen wichtigen Haltestellen Saint-Michel/Notre-Dame und Musée d'Orsay, teilte die französische Eisenbahngesellschaft SNCF mit. Die Vorortbahn RER C verbindet das Zentrum der französischen Hauptstadt aber weiter mit Schloss Versailles im Westen der Stadt.

Auch die bei Touristen beliebten Ausflugsschiffe, die Bateaux Mouches, haben ihre Rundfahrten auf der Seine eingestellt.

Das Musée d’Orsay und das Musée de l’Orangerie am Seine-Ufer sind geöffnet. Sie sind aber ebenso wie der Louvre, das meist besuchte Museum der Welt, immer noch in Alarmbereitschaft. Im Louvre bleibt bis 29.1. die Abteilung mit islamischer Kunst auf den unteren Ebenen geschlossen.

Grund für das Hochwasser sind die ungewöhnlich starken Regenfälle der vergangenen Wochen. Mit 5,84 Metern blieb der Pegel aber niedriger als 2016, als ein Höchststand von 6,10 Metern gemessen wurde. Der historische Höchststand der Seine von 8,62 Metern wurde im Jahr 1910 in Paris gemessen.

fm/ks (mit AFP)