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Hilfe für Griechenland

23. April 2010
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EU-Währungskommissar Olli Rehn rechnet mit einem baldigen Hilfsgesuch Griechenlands, um aus der Schuldenfalle zu kommen. Die EU stehe bereit, wenn die Anfrage aus Athen gestellt würde, so Rehn. Die Finanzminister der Euro-Zone hatten sich darauf verständigt, Griechenland bei Bedarf im ersten Jahr ein auf drei Jahre angelegtes Hilfsprogramm von maximal 30 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Weitere bis zu 15 Milliarden Euro könnte der IWF beisteuern. Nach einer aktuellen Schätzung der EU-Statistikbehörde hatte Griechenland 2009 ein noch größeres Loch in der Staatkasse als bisher bekannt. Die Ratingagentur Moody's senkte ihre Bonitätsnote für das Land um eine Stufe auf A3 und schloss weitere Herabstufungen nicht aus.