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Gesellschaft

Bestes Sushi – cool, köstlich und ganz leicht selbstgemacht

4. August 2018

Wasabi oder japanischer Meerrettich und Sojasauce

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Die leuchtend grüne Wurzel einer Wasserpflanze, die fein gerieben eine unglaubliche Schärfe und ein tolles Aroma hergibt. Nicht nur Gewürz, sondern ebenfalls mit antibakterieller Wirkung, wie der Ingwer. 

Zubereitung: 

Weil die Wurzel aber sehr schnell verdirbt, stellt man daraus ein Pulver her - leider oft aus Kostengründen aus normalem Meerrettich und grün gefärbt -, welches mit wenigen Wassertropfen zu einer festen Paste angerührt wird. 

10 Minuten quellen lassen, um Aroma zu entwickeln. Man formt einen kleinen Kegel daraus, der auf der Sushiplatte angerichtet wird. 

Die Gäste rühren sich nach Gusto davon in ihrem Schälchen mit Sojasauce an und stippen die Sushi Bissen für Bissen hinein. 

Noch eins: Immer aus dem Pulver selber anrühren, wenn man schon keine frische Wasabiwurzel hat (manchmal im Internet zu finden); das mit Meerrettich gestreckte Pulver ist noch ein besserer Ersatz als die Paste aus der Tube. 

Die Sojasauce – japanische! Auch das ist wichtig. Sie ist im Gegensatz zur chinesischen Variante aus einer Mischung von Reis und Weizen gebraut, was sie erheblich leichter macht als die chinesische. Sie ist klarer im Duft, reiner im Geschmack, leichter, edler und weniger salzig.  

Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer