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Lifestyle

Heilsam stechen - erstaunliche Wirkungen der Akupunktur

11. April 2013

Die Akupunktur ist eine Therapieform mit langer Tradition. Ihre Wurzeln reichen zurück bis ins Altertum. Hinweise finden sich auch in alten Schriften in China oder Ägypten. Auch wenn wissenschaftliche Beweise fehlen - heute gilt die Akupunktur als sanfte Alternative bei Schmerzen oder Allergien.

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Es gibt es verschiedene Erklärungsversuche für die Wirksamkeit der Akupunktur. Hintergrund ist die chinesische Theorie der "Meridiane", durch die die "Lebensenergie" Chi fließen soll. Dass westliche Wissenschaftler diese Meridiane nie fanden und die Akupunktur daher zu Unrecht als Scharlatanerie abtaten, hat lediglich damit zu tun, dass die Theorie der Meridiane und der Lebensenergie nur ein Denkmodell ist, das den tiefen Blick der dahinter stehenden Philosophie auf das Leben nur vereinfacht darstellen soll. Wie die Akupunktur nun wirklich wirkt, ist nicht klar und mit den vereinfachten maschinistischen Sichtweisen der westlichen Medizin vielleicht auch gar nicht erklärbar. Nachweisbar ist aber, dass die Akupunktur hilft - vor allem bei akuten und chronischen Schmerzen (Rücken, Migräne), neurologischen und psycholgischen Erkrankungen oder Gelenkbeschwerden (Knie, Schulter, Füße) oder auch in Verbindung mit der "Schulmedizin", zum Beispiel um die beschwerlichen Nebenwirkungen einer Chemotherapie gegen Krebs zu lindern.