Immer wieder geraten die großen Konzerne aus dem Silicon Valley in die Kritik, wenn es um ihren Umgang mit extremistischen und gewaltverherrlichenden Inhalten geht. Seit Jahren beruft sich die Tech-Branche auf die Meinungsfreiheit und hat sich stets dagegen gewehrt, solche Inhalte zu löschen. Doch nach den von Gewalt begleiteten Aufmärschen von Rechtsradikalen in Charlottesville, mit einer Toten und vielen Verletzten, scheint die Branche umzudenken. Facebook hat jetzt eine Seite der Ultra-Rechten gelöscht, die für die Neo-Nazi-Aufmärsche geworben hatte. Auch Google und mehrere Crowd-Funding-Plattformen sind aktiv geworden.
Streit um die Zwei Prozent
Obwohl die US-Notenbank FED und die Europäische Zentralbank mit verschiedenen Maßnahmen Billionen von Dollar und Euro in den Geldkreislauf gepumpt haben, sind sie noch immer von ihrem Inflationsziel um die zwei Prozent deutlich entfernt. Das hat die Diskussion darüber angeheizt, ob diese Fixierung auf eine Inflationsrate von zwei Prozent überhaupt noch zeitgemäß ist.
Sonne, Sonne und 11 Euro am Tag
Bulgarien gilt als ärmstes Land der EU: die Einkommen sind niedrig, die Arbeitslosigkeit ist hoch. Trotzdem sucht das Land - besonders in den Sommermonaten - händeringend Arbeitskräfte. Und die kommen in den Ferienmonaten vor allem aus dem EU-Ausland, zum Beispiel aus der Ukraine.
Rasende Urlauber aus China
In Baden-Württemberg hat die Polizei vor kurzem mehrere chinesische Touristen gestoppt, die mit Tempo 200 in eine Radarfalle gerast sind. Erlaubt sind dort aber nur 120 Kilometer pro Stunde. Tatsächlich verbinden viele Chinesen die deutsche Autobahn mit grenzenloser Freiheit und einer Garantie zum Rasen. Dass es aber im "Land der Tugend", wie Deutschland auf chinesisch heißt, auch Tempolimits gibt - das hat sich in China noch nicht herumgesprochen.
Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Max Zimmer