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Lifestyle

Hart gekämpft - Thaiboxen für die Fitness

6. Dezember 2012

Hart gekämpft - Thaiboxen für die Fitness Wie wäre es mit Thaiboxen? Das finden Sie viel zu gefährlich? Dabei trainieren es schon Kinder, und manchmal fangen sogar 70jährige noch mit dem Thaiboxen an. Und die Gesundheit profitiert auf mehreren Ebenen davon.

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Muay Thai ist eine Kampfkunst und der Nationalsport Thailands. Aber der Sport wird überall auf der Welt trainiert. Thai-Boxer kämpfen nicht nur mit Füßen und Fäusten, sondern auch mit Ellenbogen und mit den Knien; deshalb gilt dieser Kampfsport als einer der anspruchsvollsten der Welt. Direkt nach der Begrüßung geht es los mit dem Aufwärmtraining. Das ist schnell schweißtreibend und zumindest für Einsteiger erst einmal sehr anstrengend. Männer und Frauen - mitmachen können alle, die an ihre Grenzen gehen wollen. Die Trainerin Nicol Glocke sagt dazu: "Das ist ein Kraft-Ausdauertraining, Koordinationstraining, Stabilitätstraining, es ist ein Ganzkörpertraining." Vorraussetzung ist die richtige Ausrüstung: Thaibox-Hosen gehören dazu. Wichtiger aber sind Mundschutz und Bandagen, um sich nicht zu verletzten, genauso die die Boxhandschuhe! Der Sport ist nicht ganz ungefährlich, aber genau das trainiert auch die Aufmerksamkeit und das Reaktionsvermögen - neben Kraft und Ausdauer. Wer mindestens zweimal die Woche trainiert, erreicht schnell deutliche Effekte für die körperliche Fitness, aber auch für den mentalen Ausgleich. Das regelmäßige Auspowern ist wichtig für die Psyche, der Kampfsport positiv für die Seele: "Manche kommen an und haben überhaupt gar kein Körpergefühl. Die stehen vor mir: ok, gut. Nach kurzer Zeit schon richtet man sich auf; man steht viel stabiler", so die Beobachtung der Trainerin.