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Hammerlos für Stuttgart

18. Dezember 2009

Im schweizerischen Nyon wurden die Achtelfinalpaarungen in der Champions League und die Runde der letzter 32 Teams in der Europa League ausgelost. Die Bundesliga ist 2010 immerhin noch mit sechs Clubs dabei.

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Die Pokale für die Champions League (li.) und die Europa League
Um diese Pokale geht esBild: APTN

Die Auslosung für das Achtelfinale in der Champions League begann gleich mit einem Knüller. Der VfB Stuttgart wurde als erstes Team gezogen - und bekam den FC Barcelona zugelost. Ausgerechnet gegen den Titelverteidiger und derzeit sicherlich eine der besten Mannschaften der Welt müssen die Schwaben, die sich ja derzeit alles andere als in Topform befinden, antreten. Mehr Losglück hatte Bayern München, der zweite noch im Wettbewerb vertretene deutsche Verein. Die Münchner treffen auf den AC Florenz. Die Italiener sind - wenn man überhaupt eine derartige Einstufung unter den letzten 16 Teams vornehmen kann - sicherlich eher einer der leichteren Gegner, auf die der Club hätte treffen können. Beide deutsche Teams haben zunächst Heimrecht.

Lionel Messi vom FC Barcelona EPA/ALBERT OLIVE +++(c) dpa - Report+++
Auch Europas Fußballer des Jahres, Lionel Messi, werden die Stuttgarter Fans bewundern könnenBild: picture-alliance/ dpa

Die herausragenden Partien des Achtelfinales dürften wohl die italienisch-englischen Duelle zwischen Inter Mailand und dem FC Chelsea sowie AC Mailand und Manchester United sein. In den weiteren Begegnungen spielen Olympiakos Piräus gegen Girondins Bordeaux, ZSKA Moskau gegen den FC Sevilla, Olympique Lyon gegen Real Madrid und der FC Porto gegen den FC Arsenal London.

Eine Neuerung gibt es bei der Austragung der Achtelfinalspiele. Erstmals werden die Hin- und Rückspiele nicht jeweils in einer Woche ausgetragen, diesmal werden die Partien jeweils auf zwei Wochen gestreckt. Die Hinspiele finden am 16. und 17. sowie am 23. und 24. Februar statt, die Rückspiele am 9. und 10. sowie am 16. und 17. März. Damit kollidieren weniger Spiele miteinander und die TV-Anstalten haben die Chance, mehr Begegnungen live zu übertragen.

Keine leichten Aufgaben in der Europa League

Lange mußten die deutschen Clubs bei der Auslosung für die Runde der letzten 32 in der Europa League warten, ehe ihre Namen gezogen wurden - und dann hätten es durchaus auch leichtere Gegner sein können. Gleich zweimal kommt es zu niederländisch-deutschen Duellen. Der Hamburger SV empfängt zunächst den PSV Eindhoven, Werder Bremen muß erst bei Twente Enschede antreten. Hertha BSC Berlin hat zuerst Heimrecht gegen Benfica Lissabon und der VfL Wolfsburg fährt erst zum spanischen Vetreter FC Villareal. Die Spiele werden am 18. und 25. Februar ausgetragen.

Die weiteren Paarungen:

FC Everton - Sporting Lissabon

OSC Lille - Fenerbahce Istanbul

Standard Lüttich - RB Salzburg

FC Liverpool - Unirea Urziceni

FC Fulham - Schachtjor Donezk (TV)

FC Brügge - FC Valencia

Atletico Madrid - Galatasaray Istanbul

Ajax Amsterdam - Juventus Turin

Panathinaikos Athen - AS Rom

FC Kopenhagen - Olympique Marseille

Athletic Bilbao - RSC Anderlecht

Rubin Kasan - Hapoel Tel Aviv

Autor: Wolfgang van Kann
Redaktion: Frank Wörner