1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Gutenbergs Vermächtnis

19. Dezember 2014

Bücher würden überhöht, sagt der US-Journalist und Blogger Jeff Jarvis. Sie seien mittlerweile schnell veraltet, teuer und rohstoffverzehrend. In den USA sind e-Books eine Selbstverständlichkeit.

https://p.dw.com/p/1E70M
Hand einer Statue mit Buch (Foto: bilderbox)
Bild: bilderbox

Bücher würden überhöht, sagt der US-Journalist und Blogger Jeff Jarvis. Sie seien mittlerweile schnell veraltet, teuer und rohstoffverzehrend. In den USA, den Vorreitern der Digitalisierung, sind e-Books eine Selbstverständlichkeit. Dabei hat die deutsche Erfindung der Druckerpresse, um Wissen mit Büchern massenhaft zu verbreiten, vor über 550 Jahren eine neue Ära der Zivilisation eingeleitet. Das Drucken mit beweglichen Lettern im 15. Jahrhundert entfesselte die "wichtigsten Kräfte, die das moderne Denken gestaltet haben", sagt die US-Historikern Elizabeth Eisenstein. Denn Wissen war damit keine Privileg mehr, sondern vielen Bürgern zugänglich. Diese Entwicklung hat die Gesellschaft jahrhundertelang vorangetrieben.