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Griechische Unternehmer verlassen das Land

Becker, Andreas18. Februar 2016

Griechische Wirtschaft blutet aus +++ Volkswagen und die Dieselgate-Aufklärung +++ Finanzmärkte und der drohende Brexit +++

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Wie weit kommt die Europäische Union Großbritannien entgegen? Die entscheidenden Gespräche darüber finden auf dem EU-Gipfel heute und morgen in Brüssel statt. EU-Ratspräsident Donald Tusk schätzt die Verhandlungen als "sehr schwierig und heikel" ein, es gehe "um alles oder nichts". Der britische Premier David Cameron fordert Reformen und sagte heute erneut, er werde keinen Deal akzeptieren, der nicht seinen Vorstellungen entspricht. Voraussichtlich im Juni sollen dann die Briten über den Verbleib in der EU abstimmen.

Der Brexit, also der Austritt aus der EU, würde nach Einschätzungen des deutschen Industrieverbands den gesamten europäischen Binnenmarkt erschüttern. Unsere Reporter hat Finanzmarktprofis an der Frankfurter Börse gefragt, ob sie das auch so sehen.

Dieselgate-Aufklärung

Der Deutsche Bundestag debattierte heute in einer aktuellen Stunde über die Abgasaffäre bei Volkswagen. Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer sparte nicht mit Kritik an VW, anderen Autobauern und der Regierung. Verkehrsminister Alexander Dobrindt von der CSU verteidigte dagegen das Vorgehen der von ihm eingesetzten Untersuchungskommission, die den Skandal nicht gegen Volkswagen aufklären will, sondern in Partnerschaft mit dem Unternehmen.

Deutlich rauer war bisher der Ton der Behörden gegenüber VW in den USA, wo die Affäre ihren Anfang nahm. Doch auch hier gab es schon seit einigen Wochen keine Neuigkeiten. Unser Reporter berichtet aus Washington, woran das liegt.

Griechische Wirtschaft blutet aus

Trotz der Einigung über ein sogenanntes Rettungspaket ist die wirtschaftliche Lage in Griechenland nach wie vor desolat, die Arbeitslosigkeit liegt noch immer bei rund 25 Prozent. Verschärft wir die Situation dadurch, dass viele kleine und mittelständische Betriebe das Land verlassen und sich im grenznahen Ausland niederlassen, etwa in Bulgarien. Wir haben sie nach ihren Gründen gefragt.

Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Gerd Georgii