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Griechenland: Zurück zum Tauschhandel (13.04.2012)

13. April 2012

Tauschhandel floriert in Griechenland +++ Zwei Jahre nach der Ölkatastrophe - Opfer warten immer noch auf Entschädigung +++ Vatikan unter Geldwäsche-Verdacht

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Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich(AP Photo/Joerg Sarbach)
Bild: dapd

Griechenland: Zurück zum Tauschhandel (13.04.2012)

Tauschbörsen

Politiker und Eurokraten haben dem krisengeschüttelten Griechenland ein gigantisches Sparprogramm verordnet - man kann auch sagen: ein gigantisches Abwertungs- Programm auf dem Rücken der Bevölkerung.

Vielen Griechen geht das Geld aus, und so ist es kein Wunder, dass jetzt Netzwerke für Tauschhandel mit Naturalien und Dienstleistungen Hochkonjunktur haben: Biete frische Eier, suche Automechaniker - Andreas Reuter hat so eine Tauschhandels-Kooperative besucht.

Warten auf Entschädigung

Vor fast zwei Jahren, am 20. April 2010, ist im Golf von Mexiko die Ölplattform Deepwater Horizon explodiert. Die Folgen sind bekannt. Weniger bekannt ist, dass auch heute noch zahlreiche Opfer dieser Ölkatastrophe auf ein Wort des Bedauerns und auf eine Entschädigung durch den britischen Ölkonzern BP warten. Eine Reportage von Anna Engelke.

Vatikan unter Geldwäsche-Verdacht

Was haben Albanien, die Cook-Inseln, Jamaika, Syrien und der Heilige Stuhl gemeinsam? Sie gehören zu den 68 Ländern oder auch Hoheitsgebieten, die das US-amerikanische Außenministerium als "bedenklich" auf ihre Geldwäsche-Liste gesetzt hat. Das hätte sich Papst Pius XII. bestimmt nicht träumen lassen, als er 1942 die Vatikan-Bank gründete. Silke Hasselmann hat sich erkundigt, was es mit dieser Geldwäsche-Liste auf sich hat und warum der Heilige Stuhl jetzt erstmals erwähnt worden ist.

Moderation: Rolf Wenkel
Redaktion: Henrik Böhme