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Griechenland vor der Wahl (18.09.2015)

18. September 2015

US-Zinsentscheidung: Verunsicherung an der Börse +++ Ablösesummen im Fußball: Ein Fall für die Wettbewerbshüter? +++ Wahl in Griechenland: Kampf gegen Korruption und Wege aus der Krise +++

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Griechenland Wahlen Wahlplakat mit Alexis Tsipras in Athen
Bild: Reuters/A. Konstantinidis

Griechenland vor der Wahl

Lange war an den Finanzmärkten über eine mögliche Zinswende in den USA spekuliert worden. Am Donnerstag hat die US-Notenbank Federal Reserve nun entschieden, es vorerst bei der Politik des billigen Geldes zu belassen und die Leitzinsen nicht anzuheben. Die wirtschaftliche Erholung in den USA sei noch nicht robust genug, so die Fed, außerdem mache die schwache Konjunktur in China und anderen Schwellenländern Sorge. Diese Einschätzung hat die Börse in Frankfurt offenbar stärker überrascht als die Wall Street.

Fußballer-Gewerkschaft gegen Transfersystem

Ablösesummen für Profi-Fußballer sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Im August wechselte Kevin De Bruyne für 75 Million Euro vom VfL Wolfsburg zu Manchester City. Die weltweite Spielergewerkschaft FIFPro hält das für eine gefährliche Entwicklung und hat heute bei der Europäischen Kommission Beschwerde gegen das geltende Transferrecht eingelegt. Nach Ansicht der Gewerkschaft verstößt es gegen das europäische Wettbewerbsrecht, weil reiche Clubs und Verbände ihre marktbeherrschende Stellung mißbrauchen.

Griechenland und der Kampf gegen Korruption

Am diesem Sonntag wählen die Griechen eine neue Regierung. Auf die warten große Aufgaben, wie auch immer die Wahl ausgeht. Dazu gehört der Kampf gegen Korruption und Vetternwirtschaft. Denn hier ist, entgegen aller Ankündigungen, in den letzten Jahren wenig passiert. Aus Athen Thomas Bormann.

Plan B - drei Jahre später

Die griechische Wirtschaft befindet sich bereits seit Jahren in der Krise, jeder vierte Grieche ist offiziell arbeitslos. Im Jahr 2012 haben Reporter der Deutschen Welle für das Multimedia-Special "Plan B" Menschen in Krisenländern der EU getroffen, die ihnen erzählt haben, wie sie persönlich mit der Krise umgehen. In Griechenland waren das der junge Arzt Michalis und die Agrarökonomin Nadia. Drei Jahre später hat Vera Kern die beiden erneut getroffen und gefragt, was aus den Plänen von damals geworden ist.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Gerd Georgii