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Griechenland: Beteiligung privater Gläubiger bleibt freiwillig

17. Juni 2011

Griechenland-Hilfe: die Finanzbranche bleibt verschont +++ Chancen und Risiken: Investieren auf dem Balkan +++ Gewinnträchtig: Geld verdienen mit Gartenarbeit +++

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Sollen private Investoren – also etwa Banken und Versicherungen – gezwungen werden, sich an den Milliardenhilfen für das verschuldete Griechenland zu beteiligen? In dieser Frage konnten sich die Finanzminister der Euro-Zone bei ihrem Treffen am Dienstag nicht einigen. Deutschland war für eine verpflichtende Beteiligung, Frankreich dagegen. An diesem Freitag nun wurde der Konflikt etwas entschärft. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy besuchte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Ergebnis des Treffens: Sarkozy hat sich durchgesetzt, die Beteiligung privater Gläubiger bleibt freiwillig. Die Finanzmärkte reagierten erleichtert.

Investieren auf dem Balkan

Der Balkan – für viele ist das immer noch ein Synonym für verworrene politische Verhältnisse. Offiziell wird daher meist von Südosteuropa gesprochen, wenn von den Nachfolgestaaten Jugoslawiens und den angrenzenden Ländern die Rede ist. Auf der Wirtschaftskonferenz Südosteuropa, die in dieser Woche bereits zum fünften Mal in Berlin stattfand, wurden zwei Dinge deutlich: Die Länder der Region sind auf der Suche nach Investoren. Und sie haben noch viele Probleme zu lösen.

Milliardenumsatz mit Gartenarbeit

Dass die Deutschen gern reisen und ihren Urlaub in fernen, vorzugsweise warmen Ländern genießen – das ist bekannt. Weniger bekannt ist die Liebe der Deutschen zum Garten. Hier graben sie und pflanzen und hacken und jäten – kurz: hier arbeiten sie, empfinden es aber als pure Erholung. Und sie lassen sich die Gartenarbeit einiges kosten – die Gartenbranche setzt pro Jahr zweistellige Milliardenbeträge um.