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Gregorij Jawlinskij: Wahlen in Tschetschenien eine Farce

2. Oktober 2003

Vorsitzender der russischen Partei Jabloko im Interview mit DW-RADIO

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"Es reicht nicht zu sagen: Das sind keine richtigen oder keine ehrlichen Wahlen: Das Ganze hat überhaupt nichts mit Wahlen zu tun." Das sagte Gregorij Jawlinskij, Vorsitzender der russischen Oppositionspartei Jabloko, in einem Interview mit dem Russischen Programm von DW-RADIO. Mit Blick auf die Präsidentschaftswahl in Tschetschenien am kommenden Sonntag bedauerte Jawlinskij, der auch Fraktionsvorsitzender seiner Partei in der russischen Duma ist, die Entscheidung des Europarats, keine Beobachter zu den Wahlen nach Tschetschenien zu schicken.

"Es ist höchste Zeit, für Tschetschenien eine Friedenskonferenz einzuberufen", erklärte Jawlinskij im deutschen Auslandsrundfunk. Eine Befriedung des Landes sei sonst nicht in Sicht.

2. Oktober 2003
195/03

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