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Gotthard-Einweg-Regelung hat sich bewährt

14. Januar 2002
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Trotz Wartezeiten von mehreren Stunden ziehen die Schweizer Behörden ein positives Fazit der Neuregelung des Schwerverkehrs am Gotthard. Von Chaos könne bei der Einweg-Regelung per Ampelschaltung nicht die Rede sein, so Generalsekretär Hans Werder vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Im Konzept seien Wartezeiten von bis zu sechs Stunden vorgesehen, was bislang nicht überschritten worden sei. Gewisse Kinderkrankheiten müssten aber behoben werden, um den für die kommenden Wochen zu erwartenden Verkehr bewältigen zu können.

Als eine Maßnahme soll ab Mitte Februar eine Verkehrslenkung an den Zollstellen zum Einsatz kommen. Die einreisenden Fahrer werden in Basel angewiesen, die Schweiz an anderen Zollstellen als im Tessin zu verlassen, sobald die vorgelagerten Warteräume in der Innerschweiz voll belegt sind. In der Gegenrichtung besteht das Problem, dass die Lkw-Fahrer bereits in Mailand entscheiden müssen, welche Route sie wählen. Hier will man vorerst auf die interne Kommunikation unter den Truckern über den schnellsten Weg vertrauen.