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Gewerkschaft ver.di kritisiert Ein-Euro-Jobs

21. April 2005
https://p.dw.com/p/6Xrc

Über die Hälfte der so genannten Ein-Euro-Jobs ist nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di als Schwarzarbeit einzustufen. Bei mehr als 50 Prozent der bundesweit rund 114.000 Ein-Euro-Jobs handele es sich weder um gemeinnützige noch um zusätzliche Arbeiten, so ein Gewerkschaftssprecher. Durch die Zusatzjobs würde reguläre Beschäftigung verdrängt. Mit Ein-Euro-Jobs können Arbeitslose Geld verdienen, das nicht mit dem Arbeitslosengeld II oder anderen Sozialleistungen verrechnet werden muss. Dabei handelt es sich um Stundenlöhne von rund einem Euro. Diese Beschäftigungen sollen nur von kommunalen Beschäftigungsgesellschaften und gemeinnützigen Organisationen angeboten werden können.