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Gewerkschaft Ufo sagt Eurowings-Streiks ab

31. Oktober 2016

In der Nacht waren Gespräche Mit Eurowings-Vertretern über eine mögliche Schlichtung gescheitert - dennoch bläst Ufo die für diese Woche geplanten Ausstände ab.

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Deutschland Treffen von Eurowings und Flugbegleitern bringt keine Annäherung
Bild: picture alliance/dpa/O. Berg

Die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo sagt die für diese Woche angekündigten Streiks bei Eurowings ab. Die beiden zuvor geplanten Ausstände bei der Lufthansa-Billigtochter sollten nicht mehr stattfinden, hieß es am Montag in einem Reuters vorliegenden Mitarbeiterbrief von Ufo. Die Gewerkschaft will stattdessen einen neuen Verhandlungsansatz versuchen, wie Tarifexperte Nicoley Baublies bestätigte. Deshalb schlage die Gewerkschaft dem Eurowings-Vorstand vor, unter der Leitung des früheren Schlichters Matthias Platzeck mit den Verantwortlichen eine Einigung zur weiteren Vorgehensweise zu versuchen. Ein Sprecher von Ufo wollte sich dazu nicht äußern.

Am Vorabend war der jüngste Einigungsversuch zwischen den Tarifparteien gescheitert. Der Arbeitskonflikt zwischen Ufo und den Lufthansa-Billig-Airlines köchelt bereits seit drei Jahren. Im Kern geht es um die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung der Flugbegleiter.

ul/wen (dpa, rtr)