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Gewalt in Fußballstadien

4. März 2007

Zunehmende Krawalle in und um die Fußballstadien - auch in Deutschland wird das «Sommermärchen 2006» vielerorts zum Albtraum!

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Bild: AP

In Italien geht es beim Fußball schon seit längerem heftig zur Sache. Radikalisierte Ultras, oft von politisch extremen Organisationen unterwandert, lieferten sich zum wiederholten Male schwere Krawalle mit der Polizei. Es herrschten bürgerkriegsähnliche Zustände. Jetzt gab es sogar einen toten Polizisten zu beklagen. Ein ganzer Spieltag und ein Länderspiel wurden daraufhin abgesagt. Es fanden lediglich vier Erstligaspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. In anderen Stadien kamen nur registrierte Dauerkartenkunden hinein. Eine traurige Entwicklung mit vielen Ursachen, über die nun wieder reichlich spekuliert wird.

Doch solche Schlachten sind nicht nur eine "Italienische Angelegenheit". Die Gewalt im Fußball macht sich in vielen Stadien der Erde breit. Auch in Deutschland gab es Nachahmer, als in Leipzig jüngst 800 Lok-Hooligans beim Pokalspiel gegen Erzgebirge Aue II rund 300 Polizisten angriffen - die Schlacht endete mit zahlreichen Verletzten und einigen Festnahmen.

Was kann man gegen Gewalt auf Fußballplätzen tun? Welche Schäden richtet sie an? Wie sind solche Phänomene erklärbar und welche Konsequenzen haben sie? Inwieweit hat die Gesellschaft versagt, dass Gewalt (nicht nur auf dem Fußball-Platz) immer häufiger eine Rolle spielt im gesellschaftlichen Leben? Wie ist die Situation im jeweiligen Land?

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Das "Hörerforum-Spezial" wird am 04. März 2007 um 06:35 UTC ausgestrahlt und danach alle zwei Stunden wiederholt.