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Gesichter der Armut - Leben mit ein paar Cent

22. Juli 2016

Bangladesch ist der zweitgrößte Textilproduzent der Welt. Dreieinhalb Millionen Menschen nähen hier zu einem Hungerlohn Jeans, T-Shirts, Kleider - oft bis zu zwölf oder vierzehn Stunden am Tag.

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Bild: ZDF

Sie nähen unsere Kleidung und gerben Leder für Schuhe und Taschen. Viele Produkte, die in Deutschland täglich konsumiert werden, kommen aus Bangladesch. Trotzdem sind die Arbeiter oft bitterarm, denn die Waren werden in Bangladesch unglaublich billig produziert.

Etwa neun Cent pro Stunde gibt es für die gefährliche Arbeit in einer Gerberei. Etwas mehr bekommen die Näherinnen in den Textilfabriken. Gerade genug, um zu überleben. Nur acht Flugstunden von Deutschland entfernt schuften Erwachsene und Kinder, machen jede Arbeit, für jeden Lohn. Der Film fragt nach Ursachen, aber auch nach Lösungen. Denn schnell wird klar: Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt sieht anders aus.


Sendezeiten:

22.07.2016 Doku Gesichter der Armut1
Hunderte große und kleine Betriebe in Bangladesch verarbeiten Leder für den Export, auch für Deutschland.Bild: ZDF

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