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Geschäfte in Fernost - die 13. Asien-Pazifik-Konferenz (02.11.2012)

2. November 2012

Chancen und Risiken des Asiengeschäfts +++ EU-Haushalt - Der Ein-Billion-Euro-Zankapfel +++ Zorn eines Bankers - Ein ehemaliger Angestellter rechnet Goldman Sachs ab +++

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers (Foto: AP)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Asien ist für deutsche Unternehmen nicht nur ein wichtiger Markt, sondern auch ein bedeutender Produktionsstandort. Doch in vielen Ländern braucht man vor allem Geduld, wenn man gute Geschäfte machen will. Um die Chancen, aber auch die Risiken der Region zu besprechen, sind mehr als 700 Vertreter aus Wirtschaft und Politik in Gurgaon nahe der indischen Hauptstadt Delhi zur 13. Asien-Pazifik-Konferenz zusammengekommen.

Geschäfte in Fernost - die 13. Asien-Pazifik-Konferenz (02.11.2012)

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Die Europäische Union plant ihren Haushalt für die kommenden sieben Jahre. Da kommt es zu riesigen Summen und einem umso größeren Protest einiger Mitgliedsländer. Vor allem bei denen, die generell mehr in den Haushalts-Topf einzahlen, als sie am Ende herausbekommen.

Gefürchtete Liste

Einmal im Jahr bringt der Finanzstabilitätsrat mit Sitz in Basel eine Liste der weltweit systemrelevanten Banken heraus. Wer sich auf der Liste der Finanzregulierer wiederfindet, kann zum einen stolz sein - denn die Systemrelevanz setzt Internationalität, eine gute Vernetzung und Größe voraus. Doch als relevantes Schwergewicht müssen die Banken sich seit der Finanzkrise auch besonders gut gegen einen möglichen Zusammenbruch absichern, beispielsweise indem sie mehr Eigenkapital zu Seite legen. Dieses Jahr steht auch die Deutsche Bank auf der Liste - und zwar nicht irgendwo im Mittelfeld, sondern ganz weit oben.

Abrechnung mit dem Arbeitgeber

Die Banken sind ein wichtiger Pfeiler der Wirtschaft der USA. So auch die Investment-Bank Goldman Sachs. Um die Bank kursieren schon fast mythenhafte Gerüchte. Unter anderem angefeuert durch Greg Smith, ein ehemaligen Investmentbanker des Geldhauses. In Gastkommentaren bei der New York Times wettere Greg Smith gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. Nun kommen 366 gebundenen Seiten seiner persönlichen Abrechnungen in den Handel.

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin