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Geschlossene Gesellschaften und Anti-Globalisierungs-Tendenzen: Wirkung auf die Menschenrechte

Montag, 20. Juni 2011, 16:00 Uhr im Raum Süssmuth

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Bild: picture-alliance/ dpa

Mit Globalisierung sind eine Reihe von Begriffen verbunden wie uneingeschränkter Güter-, Dienstleistungs- und Investitionsstrom, die zu einer Steigerung des Bruttosozialprodukts führen sollen. Andere sehen eher negative Effekte wie unmenschliche Arbeitsbedingungen aufgrund von Globalisierung und weltweiter Finanzspekulation. Demgegenüber stehen positive Aspekte wie die Verbreitung des Internets und andere Kommunikationsmittel, die zu einem weltweiten Anstieg persönlicher Kommunikation führen.

Doch eine handvoll Staaten versucht, ihre Bürger von der Globalisierung abzuschneiden. In Asien sind es beispielsweise Burma und Nordkorea, die zu verhindern suchen, dass die Globalisierung auch ihre Bürger erreicht. Ist es ein realistisches Ziel, ganze Staaten von der Globalisierung auszunehmen? Was ist es, was diese Regierungen fürchten und verbergen wollen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Anti-Globalisierungsbemühungen und Menschenrechtsverletzungen?

Zu den Experten des Panels zählt ein junger Mann aus Seoul/Korea, der von seiner täglichen Radiosendung berichtet, die als „menschliche Brücke“ angelegt ist und Grüße von Familienmitgliedern an ihre Verwandten in Nordkorea sowie in ihrem Ursprungsland nicht zugängliche Nachrichten übermittelt.

Moderation
Grahame Lucas
Head of South Asia Service, Deutsche Welle

Panelists:
Johannes Gerschewski
Researcher at the Social Science Research Center Berlin

Tae Keung Ha
President, Open (Radio for) North Korea

Karin Janz
Rural development consultant

Maja Liebing
Head Asia Desk, Amnesty International Germany