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Gernot Erler: "Sehr besorgt" über Ausforschung militärischer Ziele im Iran

18. Januar 2005

Außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion im Interview von DW-TV

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"Washington hat offensichtlich sehr wenig Vertrauen in die Lösung der iranischen Nuklearfrage über die Diplomatie": Gernot ErlerBild: dpa


Der außenpolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Gernot Erler, hat sich "sehr besorgt über den Bericht über die Ausforschung von militärischen Zielen im Iran" und über diesbezügliche Äußerungen des US-Präsidenten George Bush gezeigt. In einem Interview mit DW-TV sagte Erler: "Es ist deprimierend zu sehen, dass Washington offensichtlich sehr wenig Vertrauen in die Lösung der iranischen Nuklearfrage über die Diplomatie, über Verhandlungen hat. Und sich parallel dazu auf die Variante B, nämlich die militärische Intervention vorbereitet." Erler verwies auf eine "erfolgreiche Bemühung der europäischen Staaten Großbritannien, Frankreich und Deutschland, den Iran in einen Dialog zu bringen, der auch bisher erfolgreich verläuft zur Beendigung eines nuklearen Programms, über das Unsicherheit besteht".

18. Januar 2005
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