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Gerling-Konzern schreibt tiefrote Zahlen

16. Juni 2003
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Der angeschlagene Kölner Versicherungskonzern Gerling hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 739 Millionen Euro gemacht. Das Minus lag damit 30 Prozent höher als 2001. Ausschlaggebend dafür seien unter anderem hohe Verluste im Rückversicherungsgeschäft und ein stark eingebrochenes Kapitalanlage-Ergebnis gewesen, berichtete der Konzern am Montag in Köln. Dennoch sieht der Gerling-Konzern nun wieder optimistisch in die Zukunft. Die großen Problemfelder seien endgültig abgearbeitet und damit eine gute Basis für einen Neustart geschaffen, sagte der Vorstandsvorsitzende Björn Jansli.