1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Gemeinsam gegen Steuerbetrüger (08.05.2014)

8. Mai 2014

Singapur und Schweiz wollen gegen Steuerhinterzieher zusammenarbeiten +++ Commerzbank sieht sich auf dem Weg aus der Krise +++ Telekom freut sich über gute Zahlen der US-Tochter +++ EZB lässt Leitzins unverändert

https://p.dw.com/p/1Bvug
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

[No title]

Es ist keine Überraschung - die Europäische Zentralbank lässt die Zinsen unverändert. Viele Analysten hatten das erwartet; allerdings werden die mahnenden Worte jetzt lauter: Es gibt Angst vor einer Inflation; viele Experten warnen davor. Und manchen Ländern, beispielsweise Frankreich, ist der Euro derzeit zu stark; das macht den Export von Waren in Länder außerhalb der Eurozone schwieriger. Vorerst allerdings dürfte trotzdem alles mehr oder weniger beim Alten bleiben; erst in den kommenden Monaten will die Zentralbank reagieren.

Commerzbank hofft, den Weg aus der Krise gefunden zu haben

Die Commerbank ist die zweitgrößte Bank Deutschlands, sie hat die Euro-Krise aber nur dank massiver Staats-Hilfen überstanden. Diese Krise war für die Bank damit auch eine Unternehmens-Krise, man hat massive Verluste eingefahren, der Aktienkurs ist in den Keller gesackt und erst jetzt wird es langsam wieder besser. Wie man endgültig aus der Krise kommen will, das haben die Bank-Manager ihren Aktionären bei der Hauptversammlung am heutigen Donnerstag (08.05.2014) erklärt.

Telekom sieht US-Tochter deutlich im Aufwind

Auch die Telekom hat jetzt aktuelle Zahlen vorgelegt. Dort interessiert Anleger und Analysten vor allem eine Frage: Wie geht es eigentlich der us-amerikanischen Tochterfirma der Telekom? Jahrelang ein Sorgenkind, sieht es dort jetzt deutlich besser aus.

Schweiz und Singapur gemeinsam gegen Steuerflucht

Die Steuerschlupflöcher werden kleiner. Vor allem seit die USA die Schweiz in die Pflicht genommen hat, sind viele, die dort Schwarzgeld geparkt hatten, nachdenklich geworden. Manchen Schwarzgeld-Anleger hat das bisher allerdings kalt gelassen – schließlich gibt es ja weltweit noch einige andere Fluchtpunkte; einer davon ist Singapur. Aber auch da wird die Luft dünner. Oder besser gesagt: Sie soll es werden. Grund dafür ist ein neues Abkommen zwischen der Schweiz und Singapur.

Redakteur am Mikrofon: Jörg Brunsmann