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Gemeinsam für eine andere Welt

Fischer, Hilke9. August 2016

In Montreal beginnt das Weltsozialforum +++ Flüchtlinge als Investition in die Zukunft +++ Donald Trump hat seine Wirtschaftspläne vorgestellt

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"Wir brauchen eine andere Welt. Gemeinsam können wir sie erreichen!" Das ist dieses Jahr das Motto des Weltsozialforums. Von heute an kommen für eine knappe Woche zehntausende Globalisierungsskeptiker aus der ganzen Welt zusammen. Zum ersten Mal findet die Veranstaltung in einer Stadt des reichen Nordens statt - im kanadischen Montreal.

Das "Gemeinsam können wir eine andere Welt erreichen!" der Globalisierungskritiker lässt sich auch auf die drei optimistischen Worte "Wir schaffen das!" reduzieren. So hat Angela Merkel ihren Kurs in der Flüchtlingspolitik klar gemacht und an diesen drei Worten wird sie nun gemessen. Christian Proaño, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bamberg, beantwortet die Frage, ob der Satz "Wir schaffen das" finanziell und ökonomisch für Deutschland gilt.

Investieren in Flüchtlinge, um in der Zukunft von ihnen zu profitieren - einer, der diese Strategie ganz gewiss nicht verfolgen würde, ist der republikanische Präsidentschaftskandidat in den USA, Donald Trump. Er spricht sich vielmehr dafür aus, Einwanderer durch den Bau einer Mauer an der Grenze mit Mexiko fernzuhalten und Immigranten ohne Aufenthaltstitel des Landes zu verweisen. Trump ist bekannt für populistische Wahlversprechen - auch in Sachen Wirtschaftspolitik. Seine jüngst vorgestellten Steuerpläne hat seine Konkurrentin von den Demokraten, Hillary Clinton, denn auch postwendend kritisiert - sie würden die USA in die Rezession stürzen.

Redakteur am Mikrofon: Hilke Fischer

Technik: Lennard Lippold