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Lifestyle

Gekräftigt - wie man mit NIA ganz spielerisch die Muskeln trainiert

14. Juni 2012

NIA ist ein Bewegungskonzept, das in den 1980-iger Jahren in den USA entwickelt wurde. Die drei Buchstaben stehen für "Neuromuscular Integrative Action". NIA vereint östliche und westliche Bewegungsformen: Ruhige Elemente aus Tai Chi, Yoga und körper-therapeutischen Übungen und explosiven Tanz aus Jazzdance und Kampfsport wie Tae Kwon Do.

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Bei NIA geht es um Individualität: Jeder macht die Übungen so, wie es dem eigenen Körper gut tut. Die Trainer setzen vor allem auf Selbstverantwortung und Eigenwahrnehmung. Es gibt drei Levels, in welcher Intensität man sich bewegt. Einen Kick mit dem Bein kann man zum Beispiel bis unter die Decke oder nur zur Hälfte oder nur ganz klein machen. Jeder hat also die Möglichkeit, das nach seiner persönlichen und Tagesform zu entscheiden. NIA wird barfuss gemacht. Viele NIA - Übungen bauen der Basis des Gehens auf. Dabei werden die Füße immer ganzflächig benutzt, das heißt, sie werde immer richtig abgerollt. NIA soll besonders bei Haltungsfehlern, bei allen Arten von Gelenkbeschwerden und Rückenschmerzen helfen. Und die schwachen Fußgelenke, die viele Frauen haben, kräftigen, denn die Übungen stärken die innere Muskulatur in den Füßen und Waden. Die Trainierenden lernen außerdem, aus sich herauszugehen, Spaß an Bewegung zu finden und den Kopf mal abzuschalten.