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Ein Tag am Internationalen Strafgerichtshof

30. Juni 2009

Wie es ist, beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu arbeiten, wie eine Kanzlei in Berlin ihren Klienten die Scheu nehmen will – diese Themen und mehr in der Sendung.

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Internationaler Strafgerichtshof mit Logo
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag

Im niederländischen Den Haag stehen zwei wichtige internationale Gerichte: der internationale Gerichtshof, das höchste UN-Gericht, und der Internationale Strafgerichtshof. Dieser verfolgt Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen – allerdings nur in den Staaten, die ihm beigetreten sind. Dazu zählen beispielsweise nicht Russland, China oder die Türkei. Kerstin Schweighöfer hat für Fokus Europa eine junge Juristin begleitet, die am Internationalen Strafgerichtshof arbeitet.

Weitere Themen der Sendung am 30.06.2009 um 21.15 UTC:

Sie tragen keine Anzüge oder Kostüme, ihre Kanzlei sieht aus wie ein x-beliebiger Büroraum und sie wollen bei ihren Klienten Vertrauen schaffen: Drei junge Anwälte haben im Berliner Stadtteil Kreuzberg eine so genannte niederschwellige Kanzlei aufgemacht. Die Juristen wollen offen für alle sein - ihre Klienten sind oft Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten, die selten bei "normalen" Anwaltskanzleien Rat suchen. Katharina Nikoleit hat mit den kreativen Jung-Juristen gesprochen.

Für junge Bosnier ist ein Job bei einer österreichischen Bank oder einem österreichischen Unternehmen im eigenen Land ein Glücksfall. Nach dem Krieg haben sich viele Firmen aus Österreich dort angesiedelt. Doch diese Jobs sind heiß begehrt. Darum versuchen viele Studenten, über den Umweg über die Universität in Wien zu punkten. In unserer Serie "Generation 1000" berichtet Emir Numanovic über die Karrierehoffnungen der Bosnier.