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Fünf Jahre nach dem PISA-Schock

Es ist jetzt knapp fünf Jahre her, da war auf einmal in Deutschland ein Wort in aller Munde: PISA.

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Bild: dpa

Hinter PISA verbirgt sich die große internationale Bildungsstudie der OECD, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. PISA hat gezeigt, was niemand wahrhaben wollte: Das Bildungssystem im Land der Denker und Dichter weist eklatante Schwächen auf.

Ein Ergebnis: In keinem anderen westlichen Industrieland ist der Leistungsabstand von Schülern mit Migrationshintergrund so groß wie in Deutschland. In keinem anderen Land ist die Herkunft so ausschlaggebend für schulischen Erfolg.

Der Schock war und ist groß. Wie konnte das passieren fragten wir uns alle. Wie konnte es passieren, dass gerade Deutschland, das immer so stolz war auf seine Bildungstradition, im internationalen Vergleich nur noch Durchschnitt ist? Was hat sich nun getan seit dem Pisa-Schock? Was hat man gelernt aus den Studien die folgten? Und: Welche der eingeleiteten Reformen sind sinnvoll, welche weniger?

Über diese Fragen diskutierte Ramon Garcia-Ziemsen in der Juli-Ausgabe von "Deutsche Welle Klartext" mit

  • Ute Schäfer (SPD), bis vor wenigen Wochen Ministerin für Schule, Kinder und Jugend in Nordrhein-Westfalen
  • Renate Hendricks, ehemalige Vorsitzende des Bundeselternrats
  • Jürgen Nimptsch, Leiter einer Gesamtschule in Bonn, die gerade bei einem nationalen Schulranking der Zeitschrift "Capital" den drittten Platz belegt hat.