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Fusion auf dem Prüfstand

16. Januar 2004
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Die zweitgrößte deutsche TÜV-Gruppe, die Kölner TÜV Rheinland Group, strebt nach einem Zeitungsbericht bis spätestens 2006 eine Fusion mit dem vor allem in der Autoprüfung tätigen Stuttgarter Dekra-Konzern an. Das berichtet die «Financial Times Deutschland» . Bei einem Zusammenschluss entstünde der weltweit größte Prüfkonzern mit gut 1,7 Milliarden Euro Umsatz, knapp vor der börsennotierten Schweizer SGS. Wie der Vorstandsvorsitzende der TÜV Rheinland Holding, Bruno Braun, der Zeitung sagte, steht Unternehmen dabei nicht unter Zugzwang. Ein Zusammenschluss mit der Dekra oder einem anderen TÜV sei aber aus Kartellgründen nur noch vor der völligen Liberalisierung des Prüfmarktes im Jahr 2006 sinnvoll.