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Fußball: Bin Hammam bleibt lebenslang gesperrt

15. September 2011
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Der ehemalige FIFA-Präsidentschaftskandidat Mohamed bin Hammam bleibt lebenslang gesperrt. Die Berufungskommission des Fußball-Weltverbandes bestätigte das Urteil der Ethikkommission. Der Ex-Funktionär aus Katar war am 23. Juli wegen Korruption von der Ethikkomission schuldig gesprochen und umgehend von allen Ämtern ausgeschlossen worden. Das Gremium sah damals als erwiesen an, dass Bin Hammam im Vorfeld der FIFA-Präsidentenwahl Anfang Juni versucht hatte, Stimmen zu kaufen. Auf einer Sondersitzung des Karibischen Fußball-Verbandes (CFU) soll er am 10. und 11. Mai in Trinidad und Tobago versucht haben, CFU-Funktionäre mit Geldgeschenken in Höhe von jeweils 40.000 US-Dollar zu bestechen. Der 62 Jahre alte bin Hammam hat alle Vorwürfe der Bestechung wiederholt zurückgewiesen. (az/dpa/sid)